Case Studies
Einführung standortübergreifender Produktentstehungsprozess
Auftraggeber ist ein Automobilzulieferunternehmen mit Schwerpunkt im Bereich Scheinwerfer und Beleuchtungssysteme.
Nach der Realisierung einer neuen Lichttechnologie stellt sich heraus, dass bestehende Prüfkonzepte den neuen Prüfanforderungen nicht mehr gewachsen sind.
Es wird deutlich, dass die Entwicklungsprozesse für Neuprodukte und die Entwicklungsprozesse für die Fertigungs- und Prüfprozesse nicht miteinander synchronisiert sind und daher die Prüfprozesse und die Prüfmittel den veränderten komplexeren Anforderungen der neuen Produkttechnologien nicht mehr genügen.
Der Auftrag lautet den Produktentstehungsprozess zu überarbeiten in Hinblick auf eine vollständige Verzahnung der Entwicklungsprozesse für Produkte, Fertigungsprozesse und Betriebsmittel.
Ein Reifegradmodell wird eingeführt und Synchronisationspunkte etabliert. Kern des Reifegradmodells ist die Technologievorentwicklung in einem zentralen Leitwerk und die Anpassung von Technologiestandards an den Fertigungsstandorten.
Die Einführung des neuen PEP wird über die relevanten Entwicklungs- und Produktionsstandorte in Europa hinweg begleitet. Die Anpassung der Prozesse im PLM-System wird begleitet.
Schlüsselergebnisse
- Eingeführter PEP für Produkte und Prüfmittel über global verteilte Entwicklungsstandorte hinweg
- Reifegradmodell zur Absicherung der Funktionsfähigkeit der entwickelten Prüfmittel für innovative optoelektronische Produkte
- Aufbau eines qualifizierten Leitwerkes zur Serienreifmachung innovativer Produkte mit Verantwortlichkeiten und Schnittstellen
- Einführung von Prüfstandards für alle Entwicklungs- und Produktionsstandorte
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